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Vom Duft betört

Wenn es einen der fünf Sinne gibt, auf den ich am wenigsten verzichten wollte, ist die Antwort wohl schnell gefunden: die gustatorische Wahrnehmung – der Geschmackssinn. Ein zweiter, der es genauso weit in meine persönliche Hitliste schafft, ist der Geruchssinn. Als ich heute – nach einer rund 10-jährigen Pause – die Dorf-Beck in meinem Heimatort betreten habe, fühlte ich mich mit einem Atemzug in diese Zeit zurückversetzt. So schwierig es ist, dies per Text zu erklären, so unglaublich einfach ist es für meine Synapsen, mich innert Sekundenbruchteilen in einen Wohlfühlmoment zu katapultieren.

Hätten wir also mal was für meine Nase. Weiter geht’s mit der Zunge.

Denn, was bei (m)einem Besuch in die Dorf-Beck Diggelmann nicht fehlen darf, ist das legendäre Schinken-Parisette. Dieses gute Stück Genuss ist seit je her unverändert lecker, denn so wie wir es schon zu Teenie-Zeiten genossen haben, so ist es einfach perfekt. Ein knuspriges Baguette, saftiger Schinken, Essiggurken- und Tomatenscheiben und das Allerbeste: ein Eier-Mayo-Aufstrich als ordentliche Basis. Um die ungewollte Schleichwerbung (ups! ?😉 ) abzuschliessen, möchte ich behaupten, dass die meisten anderen Bäckereien für 4.80 Fr. vielleicht ein Canapé, aber keinesfalls «a gschiids» Sandwich (das auch zum zMittag reicht) produzieren.

Wer jetzt gut aufgepasst hat, einen scharfen Blick auf das Foto geworfen hat und mich auch gut kennt, merkt, dass eigentlich etwas überhaupt nicht zu mir passt. Tja…

Aromat hii oder här,
s’Schingga-Parisette vom Diggelmaa isch halt scho legendär! 😉