Es blüht, es spriesst, es grünt. Von Anfang März bis Ende Mai geniessen wir meteorologisch gesehen den Frühling. Aus astronomischer Sicht sieht’s etwas anders aus. Das kann doch ganz schön verwirren…
Weil es eigentlich ganz einfach und zudem viel spannender ist, sollten wir unserer persönlichen Wahrnehmung und unseren Instinkte vertrauen. Auch Du kannst ihn riechen, den intensiven Duft von Bärlauch beim Spaziergang durch den Wald. 😉
Wer sich noch nicht ganz auf seine eigenen Instinkte verlassen möchte oder kann, hier einige Produkte, die man am besten jetzt pflückt oder kauft:
- Bärlauch (den pflückt man nicht im Einkaufsladen, sondern im Wald)
- Diverse Kressesorten
- Kräuter wie Peterli, Schnittlauch
- Löwenzahnblüten und -blätter (für Honig resp. Salat)
- Radiesli
- Rettich
- Rhabarber (nur von April bis Juni)
- Spargel (grün und weiss)
- Spinat
Zu den Frühlingsrezepten!
Es ist wichtig, dass wir uns mit der Saisonalität befassen und, dass wir uns hinterfragen, woher das Gemüse, das Fleisch, das Ei (usw.) stammt, das wir geniessen möchten. Es geht um das langfristige Bewusstsein und um das Wissen, dass wir uns schon zu Urzeiten angeeignet haben. Leider ist dies mit der Zeit etwas vergessen gegangen. Stress, Zeitnot, andere Wichtigkeiten und das sinnlose Angebot mit Produkten aus aller Welt zu jeder Jahreszeit in unseren Läden dürfen uns aber nicht davon abhalten, bewusst und vor allem vernünftig mit der eigenen Ernährung und der Natur, von der wir uns bedienen, umzugehen.